Homage an Edith Piaf

Aus bescheidenen Verhältnissen stammend entdeckte Shirley Frankreich im Jahr 1988 dank der Unterstützung durch einen französischen Missionars namens Pater Charles Gorrissen, der weniger priviligierte junge Menschen aus Manila, zu denen auch Shirley gehörte, selbstlos unterstützte.

Angesichts ihres Talentes eröffnete er ihr die Möglichkeit, in Frankreich Sprachen – Französisch natürlich inbegriffen - zu studieren. Über den Weg der Sprache verinnerlichte Shirley sofort eine Vielzahl französischer Chansons. Ihrem eigenen tiefen musikalischen Empfinden entsprachen insbesondere die Lieder von Édith Piaf, in denen sie die Vielfalt menschlicher Liebesgefühle, wie das Erleben der Liebe als Wunder, die Traurigkeit, das Glück und das Unglück, entdeckte.

Sie interpretiert ihre Lieder in voller Offenheit, mit Respekt vor der Musik und der französischen Sprache sowie mit Betonung ihrer eigenen Kultur und Persönlichkeit.

Shirley verfolgt ihren eigenen Weg, um ihr Repertoire „Hommage à Édith Piaf“ einerseits jenen vorzustellen, die einen Sinn für die Nostalgie haben, andererseits aber auch der Jugend, um auch sie die Welt dieser unvergesslichen Künstlerin entdecken zu lassen.

Als Künstlerin der gegenwärtigen multikulturellen Epoche stellt Shirley ein vielfältiges Repertoire traditioneller philippinischer Volkslieder sowie ungarischer Lieder im Gipsy-Stil vor und komponiert ihre eigenen Lieder in verschiedenen Sprachen. Ihr Motto „Eine Welt – eine Musik“ überbringt die Botschaft von Einheit in Vielfalt.
Edith Piaf - Medley
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